Achtung – dieser Beitrag kann Spuren von gesundheitsfördernden Infos enthalten

Am Ausbildungswochenende, an dem sich alles um die Kreuzblüten– und Hahnenfußgewächse drehte, kam unter anderem die Sprache auf eine alte, fast vergessene Kulturpflanze: den Leindotter (Camelina sativa).

Leindotteröl

Sie wuchs früher auf Leinsamenfelder, und bekam durch ihre gelbe, hervorstechende Blüte den Namen Lein-Dotter (Flachs-Dotter), außer „Lein-“ haben die beiden aber sonst nichts gemein!

Das Leindotteröl, das unter anderem von der Firma Fandler in der Steiermark unter dem Namen „Camelinaöl, bio“ vertrieben wird, soll angeblich ganz intensiv nach Kraut riechen – Grund genug, um zu testen, ob das wirklich stimmt. Und – es stimmt! (aber sowas von!) :-)

Das Öl riecht wie herrlich, frischer Krautsalat aus der Flasche! Das Leindotteröl kann aber mehr – es ist lange haltbar und hat eine wertvolle Fettsäurenzusammensetzung, sowie einen hohen Vitamin E-Gehalt.

Leindotteröl sollte nur nicht erhitzt werden, ist also perfekt für die Salatküche/kalte Küche geeignet!

Äußerlich aufgetragen hilft Leindotteröl bei der Pflege von empfindlicher, rauer und trockener Haut, sowie bei entzündeter Haut und Sonnenbrand.

Fotos von diesem tollen Pflänzchen folgt!

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